Maria-Koepcke-Preis
Der Maria-Koepcke-Preis erinnert an die deutsch-peruanische Ornithologin Dr. Maria Koepcke (1924–1971), die Freilandstudien, Beobachtungen in Haltung und Arbeiten an Sammlungsmaterial auf einzigartige Weise miteinander verband. Der Preis wird seit 2006 vergeben und würdigt ornithologische Arbeiten, die wesentlich auf Sammlungsmaterial beruhen. Er ist mit 400 € dotiert und wird von der Fachgruppe „Ornithologische Sammlungen“ der DOG verliehen. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung von Sammlungen für die ornithologische Forschung hervorzuheben und jungen Wissenschaftler:innen einen sichtbaren Impuls zu geben.
Aktuelle Preisträger:innen
Bisherige Preisträger/-innen
2009 – Martin Päckert
Honorierte Arbeit:
Kombination von Museumsarbeit und Feldornithologie.
Laudatio:
Vogelwarte 47: 373
2008 – Albrecht Manegold
Honorierte Arbeit:
Großgruppensystematik der Vögel anhand morphologischer Merkmale
Laudatio:
Vogelwarte 46: 378.
2007 – Christiane Quaisser
FAQ MARIA-KOEPCKE-Preis
Wer kann den Preis erhalten?
Der Preis steht allen Wissenschaftler:innen offen, unabhängig von Alter, Nationalität oder DOG-Mitgliedschaft.
Welche Arbeiten werden ausgezeichnet?
Gefördert werden Arbeiten, deren Ergebnisse maßgeblich auf Sammlungsmaterial basieren.
Wie hoch ist die Dotation?
Der Preis ist mit 400 € dotiert.
Wie oft wird der Preis vergeben?
Er kann jährlich vergeben werden, abhängig von der Qualität der Einreichungen und den verfügbaren Mitteln.